AMYOTROPE LATERALSKLEROSE (ALS)

Ein Fallbeispiel oder Wie Umweltbelastungen täuschen können

Die ALS gilt als eine nicht heilbare, degenerative Erkrankung des motorischen Nervensystems. Dabei kommt es zu zunehmender Muskelschwäche, Muskelschwund und spastischen Lähmungen. All dies führt zu deutlichen Einschränkung des täglichen Lebens. In der Regel sind Männer im Alter von 40-70Jahren betroffen.

Die Behandlung ist palliativ. Das Voranschreiten der Erkrankung kann, laut medizinischer Informationen, nicht aufgehalten werden. Statistiken zufolge liegt die durchschnittliche Lebenserwartung eines Menschen, der die Diagnose amyotrophe Lateralsklerose erhalten hat, zwischen zwei und vier Jahren.

Fallbeispiel

2018 kontaktierte mich eine Rumänin mit der Bitte um Hilfe. Bei Ihrem Mann Dragos, Anfang 40J, wurde die Diagnose ALS gestellt und seitdem war der früher sehr sportliche Mann Rollstuhl-abhängig und suizidgefährdet. Die Frau war verzweifelt, zweifelte vehement die Diagnose an, war überzeugt, dass es sich um eine Quecksilberintoxikation handelte.
Von diesem Gedanken ließ sie sich nicht abbringen und so wurde eine Haaranalyse durchgeführt, die tatsächlich deutlich erhöhte Quecksilberwerte zeigte. Der Morgenurin zeigte ebenfalls eine leicht erhöhte Quecksilberkonzentration. Daraufhin überwies ich den Patient an einen bulgarischen Arzt, den ich persönlich kenne. In dessen Praxis wurde, nach gewissenhafter Anamnese und weiteren Laboruntersuchungen, mit Nährstoffinfusionen und DMPS-Infusionen therapiert und zwar in regelmäßigen Abständen. Das genetische Entgiftungsprofil wies auf eine reduzierte Entgiftungsfähigkeit. Das bedeutet der Patient nimmt Umwelttoxine leicht auf.
Eine derart reduzierte Entgiftungskapazität bedarf der Aufmerksamkeit. Unterstützende Maßnahmen sind notwendig- und zwar lebenslängliich.
Das von Dr. T. erstellteTherapieprogramm umfasste neben der Supplementation oraler Nährstoffe auch den Einsatz der Chelattherapie mit Dimaval© sowie die intravenöse Verabreichung von Glutathion, Cystein und hochdosiertem Vit C. Laboruntersuchungen bestätigten den Therapieerfolg. Die Quecksilber-Messwerte im Urin reduzierten sich merklich nach jeder Behandlung.

Am 5.9.2019 berichtete Iulia, die Frau des Patienten: „Dragos hatte die letzte Dimaval© Infusion am 12. August. Im Oktober werden wir wieder für Behandlungen bei Dr. Toshkov sein. Dragos ist etwas besser, auch psychisch. Sein Zustand ändert sich, manchmal geht es ihm besser, dann wieder nicht, aber er kann besser atmen und laufen, auch seine Hände sind nicht mehr so schwach.“

Am 30.10.2019 wurde ein positiver Epstein-Barr-Virus (EBV) Antigentest nachgewiesen. Die Entgiftung wurde fortgesetzt. Am 16.11.2019 schrieb Iulia.“Dragos geht es viel besser. Jeden Tag werden die Symptome weniger. Seine Muskeln werden stärker und stärker, er macht auch jeden Tag Sport. Am besten ist, dass er wieder lacht.“

Am 25.12.2019 berichtete Iulia, dass die Behandlungen bei Dr. T. abgeschlossen wurden. Dennoch ist der Patient selbst der Meinung, dass er in regelmäßigen Abständen weiter entgiftet werden sollte, sicherheitshalber.
Iulia meldet sich von Zeit zu Zeit, via E-Mail. Ihrem Mann geht es zum Zeitpunkt dieses Schreibens gut. (März 2021)

War ALS eine Fehldiagnose? Hat die Quecksilberbelastung die Erkrankung simuliert? Möglich. Einen handfesten Beweis gibt es nicht. Was zählt, ist der Therapieerfolg. Ohne die durch seine Frau ‚erzwungene‘ Diagnostik und die daraufhin erfolgte Intervention würde der inzwischen 45-jährige Patient nicht aktiv klettern und schwimmen.

Dr. Eleonore Blaurock-Busch PhD
Mitglied im wissenschaftlichen Beirat der DGUHT e.V.