Klinische Toxikologie

Dr. Eleonore Blaurock-Busch PhD

Leiterin des Arbeitskreises
  • Metalltoxikologie

  • Diagnostik, Analytik

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Diana Adamovic-Egle

Mitglied im Arbeitskreis
  • Kulturwissenschaftlerin
  • Ernährungstransformation
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Leitlinien / Grundsätze für den Umgang mit chronischen Toxinbelastungen

Ziel des Arbeitskreises Klinische Toxikologie ist

  1. die Verbreitung von verfügbarem Wissen im Bereich der Metalltoxikologie zu Diagnostik und Therapie. Dabei legen wir Wert auf wissenschaftlich fundiertes Wissen, das gilt auch für den naturheilkundlichen Bereich.
  2. die Verbreitung von verfügbarem Wissen zur Diagnostik und Therapie weiterer Schadstoffe. Letztere finden bislang nur bei Akutintoxikationen Beachtung. Ziel ist dies auch hier verfügbares Wissen auf Langzeitexpositionen auszudehnen.
  3. die Weitergabe von verfügbarem Wissen an alle interessierten DGUHT Mitglieder. Dies soll in regelmäßigen Abständen geschehen z.B. durch regelmäßigen Update der Webseite, durch Webinare und Konferenzen, sowie E-Mail-Nachrichten.
  4. die Schulung von Therapeuten in Workshops, damit diese durch eine gezielte Diagnostik die entsprechend ‚maßgeschneiderte‘ Entgiftungs- oder Chelattherapie nutzen können
  5. Ein weiteres Ziel der DGUHT Arbeitsgruppe ist auch die Patienten-gerechte Vermittlung an Therapeuten und DGUHT Mitglieder.

Der Grund für die Gründung dieser Arbeitsgruppe ist die Tatsache, dass chronische Toxinbelastungen durch berufliche oder umweltbezogene Expositonen in zunehmendem Maße auftreten. Chronische Erkrankungen, die man früher in diesem Umfang und Ausmaß nicht kannte, sind die Folge.

Gründe für die Zunahme von Erkrankungen sind Belastungen durch

  1. Umweltfaktoren wie zunehmende Umweltverschmutzung der Luft mit toxischem Feinstaub wie z.B. Feuerwerke, Industrieabgase, Flug- und Autoverkehr der Böden und des Wassers wie z.B. durch Düngung, Pestizide oder auch geologisch bedingte Faktoren (z.B. Uran aus uranhaltigem Gestein) oder Trinkwasser aus Blei- oder Kupferrohren Innenräume wie z.B. formaldehydhaltige Möbel oder häufiger Nutzen von lösungsmittelhaltigen Reinigungsmitteln, Farben, Lacken und dergleichen
  2. Pharmazeutika wie z. gadoliniumhaltige u.a. Kontrastmittel, aluminiumhaltige Antazide und dergleichen
  3. Zahnbehandlungen mit Fluoriden, Amalgam, Nickel etc. oder metallhaltige Implantante
  4. Chirurgische u.a. medizinische Eingriffe (Implantate)
  5. Kosmetik, vielfach belasted mit Aluminium u.a. Metallen
  6. Arbeitsplatzbelastungen, auch geringfügige, die über lange Zeit erfolgten (Lithiumdämpfe von Druckern, Löten in schlecht gelüfteten Räumen u.a.)
  7. Hobbys z.B. Kunstmalerei mit metallhaltigen Farben (alle Farben enthalten Metalle)
  8. Rauch, auch Zigarettenrauch, enthält viele Toxine wie Arsen, Cadmium, Nickel u.v.m
  9. Nahrung kann potentiell toxische Metalle enthalten wie z.B. Arsen in Fischen aus umweltverschmutzten Gewässern.

Dies sind nur einige Beispiele möglicher Belastungsquellen. Eine wesentliche Rolle spielt dabei die Abwehrfunktion des Individuums. Bei einem gut funktionierenden Entgiftungssystem ist der Körper einigermaßen in der Lage sich von Toxinen selbst zu befreien. Gelingt dies nicht, werden Toxine in zunehmendem Maße im Organismus abgelagert. Nachdem Toxine den Hormon- wie auch den Enzymstoffwechsel nachhaltig stören und Gehirnfunktionen sogar blockieren, können sich mit zunehmener Belastung weitreichende Auswirkungen auf Körper, Geist und Seele zeigen. Das Nerven-, Hormon- und Immunsystem werden zunehmend belastet.

Bekannte Folgen davon sind:

  • Verdauungsstörungen, Herz- und Kreislauferkrankungen, Gefäßveränderungen
  • Muskelschmerzen bis hin zu Muskelschwäche
  • Entzündliche Schleimhaut- und Darmerkrankungen, Stoffwechselstörungen
  • Allergien und Unverträglichkeiten,
  • Verlust der Selbstheilungskräfte, Immunschwäche, Infektionsanfälligkeit,
  • Verlust der Lebensenergie, Depression,
  • vorschnelle Alterung, Burn-out u.v.m. >

E.Blaurock-Busch PhD

Publikationen

Risikoreduktion bei onkologischen Patienten durch Metallausleitung als Intervalltherapie
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Multiple Sklerose – Erfolg versprechende Orthomolekular-Therapie
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Schwermetallbelastungen als Ursache der Alopezia areata
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