Leitlinien für den Umgang mit chronischen Erkrankungen

Langzeitstress durch soziale, berufliche und Umfeld-bezogene Belastungen fördert zunehmend chronische Erkrankungen, die es in diesem Umfang und Ausmaß früher nicht gab.

Gründe für die Zunahme von Erkrankungen sind Belastungen und Stress durch

  • vielschichtige psychische und toxische Umwelteinflüsse sowie Schadstoffe aller Art, Zahnbehandlungen,  toxische Belastungen durch Arzneimittel und vielfältige chirurgische Eingriffe (Schönheits – OPs etc.),
  • in der Zusammensetzung unausgewogene, einseitige, kalorienreiche und inhaltsstoffarme Ernährung,
  • Schlafstörungen, Bewegungsmangel,
  • psychische und toxische Arbeitsplatzbelastungen, physikalische Störfelder (Lärm,” E-Smog” etc.),
  • wachsende soziale, schulische, berufliche und Freizeitbelastung,
  • Mobbing, Konkurrenz und massive Konflikte in Unternehmen etc.

Wegen der aufgeführten Stress-Belastungen reagiert der Organismus. Durch Störungen  im  Zusammenwirken zwischen Hormonen und Enzymen und es kommt es zu Steuerungsproblemen mit Auswirkungen auf das Gehirn, das periphere Nervensystem und auf das Immunsystem.

Spürbare Folgen davon sind oftmals:

  • Verdauungsstörungen, Herz- und Kreislauferkrankungen, Gefäßveränderungen
  • Entzündliche Schleimhaut- und Darmerkrankungen, Stoffwechselstörungen
  • Kopf-, Muskel-, Gelenk- und Rückenschmerzen,
  • Zahnerkrankungen (Karies, “Parodontose”), rheumatische Beschwerden, Gelenkerkrankungen, Osteoporose
  • Allergien und Unverträglichkeiten,
  • Verlust der Selbstheilungskräfte, Immunschwäche, Infektionsanfälligkeit,
  • Verlust der Lebensenergie, Depression,
  • vorschnelle Alterung,  Burn-out u.v.m.

Nach den Erfahrungen der „DGUHT – aktiv für Mensch und Umwelt“ kann unser Organismus kurze Belastungszeiträume durch obige Stressoren gut kompensieren. Leider ist in der heutigen Zeit jedoch die Anzahl und die Zeitdauer der Stressoren für die Regulationsfähigkeit vieler Personen nicht mehr folgenlos zu verarbeiten.

Das Fass-Modell

Die Folgen sind körperliche und psychische Fehlsteuerungen mit verschiedenster Symptomatik. Da die Ursachen der Krankheitssymptome vielfach nicht erkannt werden, wird ein Hilfe suchender Patient nach erfolgloser Anamnese und Diagnostik viel zu oft als psychosomatisch Erkrankter eingestuft. Diese Stresskrankheit wird dann als CHRONISCH PSYCHISCHE ERKRANKUNG (CPE) therapiert und nicht selten einseitig mit Psychopharmaka behandelt, da andere Ursachen nicht in Betracht gezogen werden.

Nach den Erfahrungen der “DGUHT – aktiv für Mensch und Umwelt” fehlen oftmals bei einer Untersuchung chronisch Kranker ein umfassendes HumanBioMonitoring bzgl. einer CHRONISCH ENTZÜNDLICHEN ERKRANKUNG CEE in Verbindung mit einem Umfeldmonitoring nach den DGUHT Leitlinien. Dazu gehören der Zahnstatus, eine psychosoziale Anamnese oder eine weitreichende Stuhl-, Blut- und Urinanalytik (z.B. Vitamin- und Mineralstoffstatus, Neurotransmitter, Hormone und Enzyme).

Wenn eine Diagnose über weitreichende Mess- und Laborwerte ausbleibt, kann es zu jahrelangen Fehlbehandlungen kommen!

Die DGUHT Leitlinien empfehlen eine individuelle und an die Erkrankung angepasste Umfeldanalytik und Humandiagnostik, nämlich:

ZABUS© Humandiagnostik

  • Zahn- und Kieferbestand
  • Allergiefaktoren
  • Blut-,
  • Urin-, Haarmineralanalyse-, Speichel und
  • Stuhlwerte

WAPEK© Umfeldanalytik

  • Wohnen (Mikroorganismen, Chemie, EMF/Radon)
  • Arbeiten, Stoffbelastungen (Mikroorganismen, Chemie, EMF/Radon)
  • Psycho-Sozialbereich, Über- und Unterforderung
  • Ernährungsgewohnheiten, Unverträglichkeiten
  • Krankheitszustand, Krankheitsgeschichte, Krankheitsbefunde

Wer hilft weiter?
Die DGUHT unterhält ein großes fachübergreifendes Netzwerk und Mitglieder sind auch bei Ihnen vor Ort.
 Bei Bedarf vermitteln wir Medizin- und Umweltlabore, Heilpraktiker, Ärzte und Zahnärzte, Ernährungsberater, Bausachverständige, Gebäude-Messtechniker und Präventionsberater.

Kostenfreie Abendschulungen
Die DGUHT bietet kostenfreie Schulungen für die oben genannte Leitlinie an.
Termine auf Nachfrage.

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Stand: 21.10.2014