Was für unsere Vorfahren jahrtausendelang normal war, ist heute für viele Menschen ein besonderes Ereignis: das Sammeln und Verarbeiten von Wildpflanzen und Wildkräutern.
Das wiedererwachende Interesse an Wildpflanzen und speziell den Wildkräutern, in einer Zeit der Überversorgung mit industriell erzeugter Nahrung, ist keine romantische Weltflucht, sondern im Grunde genommen ein sehr gesunder Instinkt. Die Suche nach etwas mehr Ursprünglichkeit auf dem Teller kann als eine Reaktion auf das heutige hoch-industrialisierte Nahrungsangebot verstanden werden. Schauen wir auf die Entwicklung der sogenannten Zivilisationskrankheiten, wie Erkrankungen des Herzkreislaufsystems, der Leber oder des Verdauungssystems, sowie Diabetes, Karies, Kreidezähne, Allergien und Adipositas, erkennen wir einen deutlichen Anstieg, der parallel zur kontinuierlichen Industrialisierung des Nahrungsangebots im letzten Jahrhundert verläuft. Das verdeutlicht den Zusammenhang zwischen einer steigenden Prävalenz der Zivilisationserkranungen und hoch-industrialisierter Nahrung.
Die unscheinbaren, aber nährstoffreichen Wildkräuter bieten gleich mehrere Vorteile: die Wildkräuter schenken uns lang vergessene, intensive Aromen und wertvolle Nährstoffe, welche unsere Regenerationsfähigkeit und Zellgesundheit stärken und unser Energieniveau heben können. Zudem wirkt der Aufenthalt in der Natur durch komplexe natürliche Sinneserfahrungen, die konträr zu unserem Berufs- und Alltagsleben sind, beruhigend und ausgleichend. Die essbaren Wildkräuter sind in großer Auswahl in der Natur frei verfügbar und kommen im Gegensatz zu den landwirtschaftlichen Erzeugnissen völlig ohne Züchtung, Düngung und Pflanzenschutzmittel aus – genau das macht sie so wertvoll und zu wahren Vitalstoff-Bomben.
Die Wildpflanzen verfügen generell über eine höhere Dichte an Nährstoffen und besitzen mehr von den sogenannten sekundären Pflanzenstoffen als landwirtschaftlich erzeugte Pflanzen, da sie sich mithilfe der sekundären Pflanzenstoffe gegen Fressfeinde und Stressoren wehren.
Kulturpflanzen wird die Abwehr von krank machenden Keimen oder Fressfeinden unter anderem durch Spritzmittel oder spezielle Züchtungen abgenommen, was zu einem Verlust von vielen wertvollen Stoffen wie Salvestrolen oder Polyphenolen führt.
Neben zahlreichen Vital- und Mineralstoffen wie Kalium, Phosphor, Magnesium, Calcium, Eisen, Vitamin C oder Provitamin A, aber auch Proteinen und bioaktiven Pflanzenstoffen, enthalten Wildkräuter daher auch deutlich mehr sekundäre Pflanzenstoffe: dazu zählen Bitterstoffe, Phenole, Terpene, Gerbstoffe, Flavonoide, Inulin und eben die Salvestrole u. a. Diese Inhaltsstoffe sind unter bestimmten Umständen in der Lage, sich hemmend auf viele Erreger, sowie auch auf Krebszellen auszuwirken. Wildkräuter haben außerdem einen positiven Effekt auf die Epigenetik (Umwelteinflüsse/Lebensstilfaktoren, die bestimmen welche Gene abgerufen oder stummgeschaltet werden, d. h. positive Lebensstilfaktoren können dafür sorgen, dass genetisch verankerte Erkrankungen gar nicht erst zum Ausbruch kommen). Die natürliche pflanzliche Nahrung, auf die wir Menschen seit Tausenden Generationen geprägt sind, ist bei dauerhafter Einnahme in der Lage, gesundheitsfördernde Gene wie z. B. die Langlebigkeitsgene, die sogenannten Sirtuin Gene anzuschalten.
Die sekundären Pflanzenstoffe haben einen außerordentlich positiven Einfluss auf unsere Zellgesundheit. Beispielsweise stellen die oft bitter oder scharf schmeckenden Salvestrole einen Teil des Immunsystems der Pflanzen dar, der sie sowohl vor Bakterien, Viren, als auch vor UV-Licht schützt. In zahlreichen Untersuchungen konnte ein positiver Effekt von Salvestrolen auf das menschliche Immunsystem bestätigt werden, die beispielsweise gezielt auf Tumorzellen zytotoxisch wirken. Der Rückgang der Salvestrole in unserer Nahrung, durch chemische Düngemittel und die Veränderung der Pflanzen, wird als ein Faktor diskutiert, der zur vermehrten Entstehung von Krebserkrankungen beitragen kann. Salvestrole kommen praktisch nicht in gezüchteten Pflanzen vor, daher sollte man generell Wildformen von Kräutern, Gemüse oder auch Obst den Züchtungen der Kulturpflanzen vorziehen.
Bei den Wildkräutern sind folgende besonders reich an Salvestrolen: Brunnenkresse, Knoblauchsrauke, Rosmarin, Thymian, Wegeriche, Löwenzahn oder Mariendistel. Grundsätzlich hat jede Wildpflanze mehrere sekundäre Pflanzenstoffe, die zusammen eine bessere und individuelle Synergiewirkung ergeben und Nahrungsergänzungsmitteln mit isolierten Wirkstoffen immer überlegen sind.
Da Wildkräuter mit ihrem Reichtum an primären und sekundären Pflanzenstoffen einen enorm positiven Einfluss auf unsere Zellgesundheit haben, sollten wir wieder lernen, sie öfter und dauerhaft in unsere Nahrung einzubauen.
Es ist eine physiologische und biochemische Gegebenheit, dass ein mit Nährstoffen gut versorgter Organismus auf Dauer besser mit Infektionen oder Stressoren umgehen kann.
Klimatischer Stress in Form von extremer Hitze bspw. führt zu einem Verlust an Mineralstoffen durch Schwitzen, weswegen es in Zukunft bei fortschreitendem Klimawandel in Hitzeperioden noch wichtiger sein wird, auf eine ausreichende Nährstoffversorgung zu achten. Da unser Körper evolutionär auf die Inhaltsstoffe der verschiedenen Pflanzen geprägt ist, kann durch die Wildkräuter eine langsame aber stetige Verbesserung des Darmmilieus und der Zellregeneration bewirkt werden, wenn man zusätzlich schädliche Faktoren weglässt.
Die körpereigene Entgiftung, sowie auch die Regenerationsfähigkeit werden durch die Zufuhr von sekundären Pflanzenstoffen verbessert. Dies geschieht durch die verbesserte Vitalstoff-Versorgung zur Bildung von ATP in den Mitochondrien (AdenosinTriPhosphat), ein körpereigenes chemisches Molekül, das in jeder Zelle eines Lebewesens Energie bereitstellt. Pro Tag werden mehrere Kilos ATP produziert, man geht etwa von der Hälfte des Körpergewichts aus. Die Mitochondrien sind die sogenannten Kernkraftwerke unserer Zellen und stellen unsere Energie bereit, sind sie geschwächt oder in ihrem Funktionszyklus gestört, haben wir weniger Energie. Für einen reibungslosen Ablauf sind die Mitochondrien auf spezielle Nährstoffe angewiesen wie z. B. Magnesium, Vitamin B-Vitamine, Vitamin C oder Coenzym 10. Mit der Zunahme unterschiedlicher Erschöpfungserkrankungen wie CFS, Burn-out, Neuropathien oder aktuell dem Long Covid/Post-Covid-Syndrom, sind die Mitochondrien zunehmend in den Fokus der Forschung gerückt und bieten vielversprechende Therapieansätze. Wildkräuter können über einen längeren Zeitraum hinweg eingenommen, die Mitochondrienfunktion positiv stimulieren.
Neben den Nährstoffen liefern Wildpflanzen wertvolle Elektronen, die durch die Fotosynthese natürlicherweise gehäuft in rohen Pflanzen vorkommen. In einem komplexen Prozess werden die Elektronen in einer Elektronentransportkette bei der Nahrungsaufnahme an uns Menschen weitergegeben, was auch essenziell für die Energieproduktion in den Mitochondrien ist.
Der Reichtum an Elektronen in Wildkräutern ist ein wesentlicher Faktor für mehr Energie, da wir über die überwiegend industriell verarbeitete Ernährung wenig lebensnotwendige Elektronen aufnehmen können.
Siehe dazu auch der Artikel Lebensmittelqualität-elektrochemisch betrachtet der DGUHT e.v. aus dem Arbeitskreis Lebensmittelqualität.
Neben der Versorgung mit Nährstoffen stimuliert eine Wildkräutersammlung auch das Immunsystem durch die verschiedenen ausströmenden Terpene in der Waldluft und übt einen positiven Einfluss auf unser Gehirn aus – auf Bereiche, die Stress oder gesundheitliche Belastungen herunterregulieren. Wildkräuter sind kein Allheilmittel, aber richtig in den Speiseplan eingebaut, haben sie viel Potenzial und bieten über einen längeren Zeitraum hinweg angewendet einen großen Nutzen für den Organismus. Anfangs schmecken sie vielleicht zu bitter oder unangenehm, dann sollte man sie in geringen Mengen in Salaten oder Pesto einbauen. Für den Anfang reicht es auch drei bis fünf Wildkräuter aus Ihrer Umgebung näher kennenzulernen, die häufig vorkommen und diese auszuprobieren: hier eignen sich für Einsteiger z. B. junger Löwenzahn, Giersch, Brennnessel oder junge Fichtentriebe. Diese Pflanzen sind leicht zu finden und zu bestimmen und haben alle ein breites Wirkspektrum. Gewaschen halten sich die Wildkräuter 3 bis 10 Tage im Kühlschrank. Man kann alle Wildkräuter zu Smoothies verarbeiten oder Salate, Pesto oder Aufstriche damit bereichern.
Bei der Sammlung sollte man unbedingt zwei Dinge beherzigen: Gute Standorte und eine entsprechende Reinigung. Gute Standorte befinden sich in der Nähe zu Wäldern, Wiesen, außerhalb von Städten oder am Stadtrand. Vermeiden sollte man niedrige Pflanzentriebe und Wildkräuter aus Parks und Standorte an viel befahrenen Straßen. Entlang landwirtschaftlicher Ackerflächen sollte man den Einsatz von Spritzmittel überdenken. Pflanzen sollten nicht direkt am Boden abgeschnitten werden, sondern besser deutlich oberhalb, zur Vermeidung der Kontamination durch Parasiteneier (Bandwurm, Fuchsbandwurm, etc.) Vor allem bei Wildsammlung, wenn die Kräuter nicht aus dem eigenen Garten oder einem bekannten Standort stammen, sollte eine Reinigung mit Apfelessig und reichlich Wasser erfolgen, um die Gefahr einer Parasitose so gering wie möglich zu halten und die Freude an den Nährstoffbomben nicht zu trüben.
Giersch – Wachstum beginnt im März, sprießt fast das ganze Jahr lang. Schmeckt ähnlich wie Spinat und Petersilie. Er lässt sich zu Suppen, Salaten oder Limonaden verarbeiten. Enthält doppelt so viel Vitamin C wie Brokkoli und Rosenkohl.
Zusammen mit Bärlauch durch einen Fleischwolf gedreht und dann mit Olivenöl und etwas Salz ergibt z. B. ein delikates Pesto.
Spitzwegerich – wächst auf Wiesen, Äckern und Wegrändern. Erhältlich von März bis Oktober. Der Spitzwegerich ist eine alte Heilpflanze und wirkt antibakteriell, hilft bei Hautentzündungen, Verbrennungen und Insektenstichen. Er enthält Kieselsäure, Zink, Bitterstoffe und Gerbstoffe. Alles von der Pflanze kann verwendet werden, junge Blätter sind sehr schmackhaft, sowie die Blütenknospen. Als Zutat zu Salaten oder Smoothies ist der Spitzwegerich auch sehr empfehlenswert. Als Tee ist er wirksam bei Atemwegserkrankungen.
Brennnessel – wächst auf stickstoffhaltigen Böden, ab April bis Oktober verfügbar. Alles von der Brennnessel ist essbar: Blätter mit Stängel, Blüten und auch die Samen dienen als gute Grundlage für einen grünen Cocktail. Man erntet von der oberen Spitze ab abwärts etwa 10 cm mit Handschuh und Messer. Nach dem Waschen sind sie sofort für den Verzehr geeignet. Man kann sie mixen oder mit der Teigrolle glätten, dann stechen sie nicht mehr. Höchster Vitamin C – Gehalt unter den Wildkräutern. Die Brennesselsamen sind im August zu ernten, vorzugsweise die weiblichen herunterhängenden, grünen Samenrispen verwenden. Oft in Blutreinigungs- und Entgiftungstees enthalten.
Rotklee – hat eine zellschützende, blutreinigende und entzündungshemmende Wirkung. Die enthaltenen Isoflavone mit schwach östrogenhaltiger Wirkung werden gerne im Klimakterium eingesetzt. Auch der weiße Klee kann verwendet werden. Man verwendet alle Pflanzenteile.
Gundermann – auch Gundelrebe genannt, breitet sich schnell und flächendeckend aus in Beeten, unter Sträuchern und Hecken. Die jungen Blätter schmecken ähnlich wie Petersilie. Enthalten antibakterielle und antioxidative Wirkstoffe, schleimlösend und hilfreich bei langwierigen Erkrankungen und Wunden.
Löwenzahn -sowohl Blätter als auch Blüte sind zum Verzehr geeignet. Beim Löwenzahn muss man besonders auf den Standort achten. Enthält mehr Vitamin C, Magnesium und Kalium als Kopfsalat. Der Löwenzahn ist ein altbekanntes Heilkraut und reich an Carotinoiden, Lutein, Vitamin A,B,C,D, Inulin, Colin und Eisen, die enthaltenen Bitterstoffe sind gut für Leber und Galle und unterstützend die körpereigene Entgiftung. Sorgt außerdem für eine gesunde Darmflora und wird seit einigen Jahren in seiner krebshemmenden Wirkung erforscht. (International Journal of Oncology, 2011 & Journal of Ethnopharmacology, 2011)
Fichten oder Weißtannentriebe – hoher Gehalt an ätherischen Ölen, Taninen, Terpenen und Vitamin C, wirken gegen Krankheitserreger und fördern die Durchblutung. Am besten die jungen Triebe je nach Höhenlage von März bis Juni, solange die Stängel noch weich sind. Die Triebe kann man pur essen oder über den Salat streuen. Auch für Smoothies geeignet.
Pro Baum aber nur wenig Triebe ernten.
ACHTUNG: junge Eibentriebe ähneln den Fichtennadeltrieben.
Andere Nadelbäume wie Lärche, Waldkiefer eignen sich ebenso, auch ältere Nadeln.
Nicht nur die Klimakrise, sondern auch die aktuellen Abhängigkeiten von einer globalen Lebensmittel- und Agrarindustrie stellt unsere Gesellschaft vor große Herausforderungen. Neben der Transformation der Energiewirtschaft befinden wir uns auch mitten in einer Transformation der Ernährungsweisen. Viele nahrungsbedingte Erkrankungen belegen, dass die ultraprozessierte Nahrung mit dem riesigen Fast-Food-Angebot und stark denaturierten Lebensmitteln, keine dauerhafte Lösung sein kann. Die konventionelle Landwirtschaft und Tierhaltung stoßen an ihre Grenzen und neue, innovative Anbauweisen werden erkundet. Zudem rückt die regionale Selbstversorgung vermehrt in den Fokus des gesellschaftlichen Interesses, um Versorgungssicherheit gewährleisten zu können. Eine Konsequenz einer größeren Eigenversorgung ist allerdings, die Akzeptanz von regionalen und saisonalen Ertragsgrenzen.
Für alle, die sich weiter mit diesen Themen beschäftigen möchten, ist die Plattform smarticular sehr empfehlenswert, die neben vielen Tipps für Selbstversorger auch zahlreiche Anregungen für einen nachhaltigen Alltag im Allgemeinen bietet.
Verlinkt ist die Seite mit zahlreichen Tipps für nachhaltige Ernährung, mit vielen Wildkräuter-Rezepten
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Diana Adamovic-Egle
Arbeitskreis Klinische Toxikologie, Lebensmittelqualität
Die DGUHT e. V. arbeitet an der Erfassung toxischer Umweltbedingungen und dem Entgegenwirken durch geeignete Maßnahmen in verschiedenen Lebensbereichen. Unsere Handlungsempfehlungen werden von unabhängigen wissenschaftlichen Forschungsergebnissen abgeleitet und sind in diversen Studien entsprechend nachlesbar. Sie dienen als Orientierung, um sich und ihre Familie gesund zu erhalten.
(1) Fleischauer et.al., Essbare Wildpflanzen, Aarau, 2015
(2) Shanahan Catherine, Deep Nutrition, 2008
(3) Mutter Joachim, Grün Essen!, Kirchzarten, 2020
(4) Schaefer BA, Tan HL, Burke MD, Potter GA: (2007) Ernährung und Krebs: Salvestrol-Fallstudien. Journal of orthomolecular Medicine 22,4
(5) Health effects of dietary risks in 195 countries,1990-2017:a systematic analysis for the Global Burden of Disease Study 2017, The Lancet, Volume 393,Issue 10184, 2019
(6) Pottenger, Francis Marion:Pottengers Cats: A Study in Nutrition, Cancer Book House, 1983
(7) Erpenbach Klaus, Schröder Heike, Voll fertig! Bin ich nur müde oder schon krank? Mehr Energie und Gesundheit dank neuer Erkenntnisse aus der Mitochondrien-Medizin, Kirchzarten, 2020
(8) Kollath Werner, Die Ordnung unserer Nahrung, 2005 ( Erstveröffentl.1942)
(9) Warnke, Bionische Regenration, 2017
(10) Bruker, Max, Unsere Nahrung- Unser Schicksal, 1986
(11) S. Boyd Eaton, M.D., Melvin Konner, Ph.D., Paleolithic Nutrition — A Consideration of Its Nature and Current Implications, The New England Journal of Medicine, 1985
(12) Strauss, Markus, Wildpflanzenapotheke (2020) und Waldapotheke (2017) / website: www.ewilpa.de
List of autho (12)Dr. Markus Strauss, ‘Waldapotheke’ oder ‘Wildpflanzen-Apotheke’, 20(13)Maria Treben, Gesundheit aus der Apotheke Gottes, Steyr, 1980
(14) Dr.med. John Switzer, “Heilkräftige Wildkräuter-Vitalkost-Rezepte”, 2015
(15) Pfarrer Johan Künzle, Chrut und Unchrut, Erstveröff.1911
(16)Anderson G., Maes M., Mitochondria and immunity in chronic fatigue syndrome, Prog.Neuropharmacol Biological Psychiatry, Vol.103, 2020