Brustimplantate sind ein äußerst lukratives Geschäft geworden. Kliniken und Fachärzte für plastisch-kosmetische Chirurgie haben großen Zulauf, Tendenz steigend. Wie „der perfekte Busen“ auszusehen hat, halten uns die Medien tagtäglich stereotyp vor Augen. Viele Frauen wünschen sich deshalb größere Brüste, und eine Brustvergrößerung, in der Regel mit Silikonimplantaten, kann u.U. nicht ganz unproblematisch sein.
Die Silikonkissen halten angeblich ein Leben lang. Doch das stimmt nicht immer. Wir sind mit Interesse auf verschiedene online-portale gestoßen, in denen Betroffene teils über eine Krankheitsodyssee berichten, die manchmal sofort, vielfach aber erst nach Jahren begann und mit höchst verschiedenen Symptomen vergesellschaftet war.
Betroffene berichteten oft über lokale Probleme und lokale Gewebereaktionen wie z.B. Gewebsverhärtungen, schmerzhafte Entzündungen im Brustbereich oftmals mit Lymphbefall bis hin zu den Achselhöhlen.
Vielfach werden aber auch Allgemeinsymptome beschrieben, die primär nicht immer im Zusammenhang mit Brustimplantaten gesehen wurden, wie:
- Rezidivierende Kopfschmerzen,
- Übelkeit,
- Erbrechen,
- allergischen Reaktionen verschiedenster Art,
- Rückenschmerzen,
- Darminfektionen,
- rasche Ermüdung,
- Hautaffektionen,
- Konzentrationsschwierigkeiten,
- Schlafstörungen,
- Panikattacken,
- tägliche Fieberschübe,
- Depressionen
…
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