Zahn Fluorose

Fluoride – ein Segen in der Kariesprophylaxe?

Über Risiken und Nebenwirkungen von Fluoriden.
In der August- und September-Ausgabe der Zeitschrift „Ökotest“ wurden Erwachsenen- und Kinderzahnpasten bewertet. Entsprechend der allgemein vorherrschenden Meinung wurden dabei alle Zahnpasten, die keine Fluoride enthielten, als ungenügend abqualifiziert.
Die vorherrschende These dabei ist:
Für einen wirksamen Kariesschutz ist die natürliche Aufnahme von Fluoriden zu gering. Deshalb wäre eine externe Zufuhr notwendig. Außer Acht gelassen wird jedoch dabei, dass Fluoride biologisch nicht abbaubare Umweltgifte sind! (Verursacher: Stahl-, Aluminium-, Porzellan-, Zement-, Phosphat- (Kunstdünger!), Flusssäure-, Emaillier-, Glas-, und Ziegelindustrie)
Eine sichtbare Nebenwirkung bei Fluoridgaben ist die Zahnfluoridose mit seinen typisch gefleckten Zähnen. Dass es sie gibt ist wissenschaftlich erwiesen – die Wissenschaft streitet sich nur über deren Häufigkeit und über die Vergesellschaftung mit anderen „Nebenwirkungen“. So weiß man:

  • In optimal trinkwasserfluoridierten Gebieten der USA (1 ppm) zeigen 30 % der Kinder an mindestens 2 Zähnen eine Fluorosis (Heller 1997).
  • Andere Studien besagen, dass in diesen Gegenden bis zu 80% der Kinder eine Fluorosis aufweisen (Williams 1990; Lalumandier 1995; Morgan 1998)
  • Bis zu 48 % der Kinder in optimal trinkwasser-fluoridierten Gegenden zeigen die Zahnfluoridose. 12,5 % davon sind von ästhetischer Bedeutung (McDonagh 2000)
  • Die Zahnfluorose scheint mit einer Enzymhemmung (Dan Besten 1999) vergesellschaftet zu sein.
  • Es konnte eine lineare Wechselbeziehung zwischen der Schwere der Zahnfluorose und der Frequenz der Knochenbrüche an Kindern gezeigt werden (Alacron-Herrera 2001)
  • Unter Fluorideinwirkung kam es zu einer höheren Anzahl von Frakturen, insbesondere von Hüftfrakturen Inkovaara 1975; Gerster 1983; Dambacher 1986; O´Duffy 1986; Hedlund 1989; Bayley 1990; Gutteridge 1990 u. 2002; Orcel 1990; Riggs 1990; Schnitzler 1990;

Bekannt ist, dass Fluoride über die Schleimhäute (Darm, Mund etc.) resorbiert und nur zum Teil wieder ausgeschieden werden, so dass sich auch bei subtoxischer Zufuhr im Laufe der Zeit relevante Dosen im Organismus ansammeln. Fluorid ist ein kumulatives Gift, das nur zu ca. 50 % über die Nieren ausgeschieden wird, der Rest sammelt sich in Geweben wie Knochen, Drüsen etc. Die langfristigen „Nebenwirkungen“ von Fluoriden sind: …

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